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Trauerreden Beate Kuhn

willkommen

bei WEGWORTE

Der letzte Gang ist oft ein schwerer Weg…

Gute Worte können dabei ein Geländer sein – einfühlsam, persönlich, herzlich!

Hallo!

Ich bin Beate

Mit einigen Lebenslinien im Gesicht, aber die machen mich aus!

„Lebenslinien“ ist auch das Stichwort, wenn ich im Vorfeld einer Trauerrede zum Gespräch komme – meistens ist es das erste Mal nach dem Tod des Angehörigen, dass Zeit und Raum ist, gemeinsam Erinnerungen auszubreiten.

Oft fließen dabei Tränen. Manchmal wird auch herzlich gelacht. Immer ist es für mich besonders: Ein gewisses Vorrecht, die einzigartige Geschichte des Menschen zu erfahren, der gegangen ist!

Was ich dir Anbiete

Wegworte

Jeder Mensch hinterlässt eine ganz individuelle Lebenslinie. Im Vorgespräch mit den Angehörigen versuche ich, diese zu erspüren. Aus den Notizen dazu entsteht dann später die Trauerrede – einfühlsam, persönlich, herzlich.

Musik

Wegworte in Tönen mag ich am liebsten: Gerne binde ich ein Wunschlied in die Abschiedsfeier ein. Als Vortrag oder gemeinsam gesungen, eingespielt oder live mit Klavier – vieles ist möglich. Auch Lieblingsmusikstücke des verstorbenen Menschen finden ihren Platz.

Jeder Abschied ist anders. Er sollte zu der Person passen, die gegangen ist, aber auch die Trauer der Angehörigen sehen. Manchmal ist das ein Spagat: Zwischen Trauer & Trost, Zweifel & Hoffnung, Reinhard Mey & Paul Gerhardt. 

Beim Thema Abschied geht es nicht ohne Mitfühlen – dazu sind Trauer, Wehmut oder Hoffnung zu bedeutsam und manche Fragen zu existentiell. Achtsames Zuhören und behutsames Nachfragen sind dabei unverzichtbar.

Die Wegworte finden auch auf das Papier: Einige Tage nach der Beisetzung folgt der Ausdruck der Trauerrede. So können Angehörige noch einmal in aller Ruhe nachlesen, was gesagt wurde – manchmal sind Worte wie Samen, die Zeit brauchen, um zu keimen.

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Abschied würdevoll gestalten

Der Tod eines nahestehenden Menschen ist immer traurig und bedeutet oft eine große Herausforderung. Aus unterschiedlichen Gründen kommt manchmal für die Hinterbliebenen eine traditionelle kirchliche Bestattung nicht in Frage. Dann kann eine freie Trauerfeier helfen, auf persönliche und liebevolle Weise Abschied zu nehmen (…)

Wegworte, die zurückfinden

Vielen Dank für Deine so passenden Worte, treffender hätte man die Person nicht beschreiben können…

Wir haben heute Abend Ihre wunderbare Rede Revue passieren lassen: So sensibel und feinfühlig, genial mit der Einbindung der Wäscheleine, das machte das ganze so rund und stimmig, Sie haben meine Erwartungen mehr als übertroffen!… Ich darf Ihnen sagen: Alle Gäste haben so eine Trauerfeier noch nicht erlebt und Sie waren der entscheidende Teil davon. Vielen, vielen Dank!

So etwas habe ich noch nie erlebt, eigentlich höre ich bei sowas nie zu – aber DAS hat mich jetzt bewegt! Und der Segen, den Sie am Schluss gesprochen haben.. ich hatte irgendwie Sorge, es gäbe keinen… das tat mir gut.

Immer wieder denken wir an Deine schöne „Lebens-Rede“, viele Leute sprechen uns noch darauf an. Die gewählten Worte waren so einfühlsam und einfach nur passend für diesen Augenblick, danke!

Mein Weg

Ein gutes Stück Strecke liegt schon hinter mir: Mit meinem Mann habe ich drei erwachsene Kinder und zwei Enkeljungs. In meiner freien Zeit mache ich gern Musik, mag Bücher und gehe gern schwimmen. Und Pusteblumen finde ich ganz wunderbar!

Prägende Stationen meiner bisherigen Lebensreise sind: Kindheit in Wittgenstein, verliebt, verlobt, verheiratet, Mamasein und etliche Familienjahre im Schwabenländle. Später Rückzug in die alte Heimat und Neuorientierung. Ein Weg mit Auf und Ab, Tunnelstrecken und Weitblick inbegriffen. Dankbarkeit für Löwenzahn im Asphalt, für Tankstellen und Weggefährten. Glaube als Geländer.

Mein Berufsweg führte nach Krankenpflege, Familienzeit, Musikschule und Theologiestudium nicht nur in die Angehörigenschulung einer Rehaklinik, sondern auch in das spannende Aufgabenfeld von WEGWORTE. Allen Tätigkeiten sind zwei Dinge gemeinsam – die Liebe zu achtsamen Worten und die Begleitung von Menschen:

Ein Stück des Weges mitgehen, dasein, zuhören. Bei WEGWORTE der Versuch, für den Tag der Beisetzung behutsam in Worte zu fassen, was geschehen ist. In dem Bewusstsein, dass Worte oft nur Hülsen sind, bruchstückhaft und unzureichend. Und doch können sie manchmal wundersam wärmen. Ein verlässliches Geländer bieten für den schweren Gang zur Grabstelle.

Die Einbindung von Gebet und Segen liegen mir dabei nahe, weil sie mir entsprechen und ich die Erfahrung gemacht habe: Im Glauben wachsen uns Hoffnung und Trost oft leise und unmerklich zu! So sind beispielsweise Psalmworte manchmal wie große Handschuhe: Man kann sie überziehen, wenn die eigenen Worte im Hals stecken bleiben.

Ist der christliche Bezug nicht gewünscht, richte ich mich danach. Unabhängig davon ist die einfühlsame Begleitung in Wort und Präsenz am Tag der Beisetzung – Herzenssache eben. Worte, die trösten.

Wegworte.